10 Tipps für frischgebackene Eltern
Dein kleiner Racker ist auf dem Weg oder hat gerade das Licht der Welt entdeckt? Herzlichen Glückwunsch! Nun fängt eine neue, spannende Zeit mit der Familie heran. Die besten Tipps für neue Eltern gibt es hier.
Ab jetzt heißt es: Das Baby steht im Mittelpunkt. Oder? Nicht immer. Gute Eltern machen auch Platz für Zweisamkeit. Doch gerade mit einem Neugeborenen ist es nicht einfach, Liebe und Familie unter einen Hut zu bekommen. Hier gibt es die besten Tipps für Neueltern:
Richtig Vorbereiten mit Geburtsvorbereitungskursen
Auf jede Situation können sich die Eltern nicht vorbereiten. Baby- und Geburtsvorbereitungskurse nehmen jedoch die Angst vor der Geburt und geben Sicherheit beim Umgang mit dem kleinen Menschen.
Wichtigste Besorgungen schon lange vor der Geburt erledigen
Im letzten Schwangerschaftsmonat fehlt die Kraft für lange Shoppingausflüge. Im fünften, sechsten oder siebten Schwangerschaftsmonat sollten sich die Eltern um die Babyerstausstattung kümmern. Ein Babybett, ein Kinderwagen, eine Babyschale, ein Wickeltisch, Windeln, Tücher und ein paar Strampelanzüge gehören zur Grundausstattung.
Namen ausdenken
Spätestens zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin sollten sich die Eltern auf einen Namen einigen. Wird es ein Junge, ist es ratsam auch einen Mädchennamen parat zu halten – oder umgekehrt. Das Geschlecht des Babys kann vor der Geburt nicht mit hundertprozentiger Sicherheit bestimmt werden.
Hilfe annehmen
Nach der Geburt brauchen Mutter, Vater und Kind Zeit für sich. Dann ist eine helfende Hand für Haushalt und Kochen Gold werd. Eine liebe Freundin oder die Oma können die ersten Tage einspringen.
Dem Besuch auch einmal absagen
Alle wollen den Neuankömmling kennenlernen. Damit Eltern und Baby zur Ruhe kommen, dürfen sie auf ihre Ruhezeiten bestehen. Ein schlechtes Gewissen ist hier fehl am Platz. Die klare Ansage „Heute passt es uns nicht“ muss von Freunden und Verwandten verstanden werden.
Zwei Wochen Urlaub für Väter
Elternzeit für Väter wird immer beliebter. Doch egal, ob und wann sich der frisch gebackene Vater Elternzeit nehmen wird, die ersten zwei Wochen nach der Geburt sollte er sich ganz seiner neuen Familie widmen. Zwei Wochen Urlaub sollten es mindestens sein, in denen der Vater seinen Sohn oder die Tochter kennenlernen kann und der Partnerin mit Haushalt und Kochen unter die Arme greifen kann.
Gesellschaft ist gut für Mutter und Baby
Damit jungen Müttern nicht die Decke auf den Kopf fällt, sollten sie sich schnell um Anschluss bemühen. Am besten aufgehoben sind sie in Gesellschaft mit anderen jungen Müttern. Viele Kinder beruhigt es, die Stimme der Mutter im Gespräch zu hören.
Babys benötigen kein eigenes Zimmer
Am besten aufgehoben sind Neugeborene im ständigen Kontakt mit den Eltern. Tagsüber im Tragetuch oder zumindest im gleichen Zimmer. Ruhig muss es dabei nicht sein – im Gegenteil: Die Stimme der Mutter beruhigt das Baby. Es kennt die Stimme bereits aus dem Mutterleib.
Die Partnerschaft nicht vergessen
Zwischen vollen Windeln und Babygeschrei wird die Partnerschaft schnell aus den Augen verloren. Die jungen Eltern sollten immer wieder Zeit für Zärtlichkeiten schaffen – auch wenn es nur eine liebevolle Umarmung oder ein inniger Kuss zwischen Tür und Angel ist.
Flexibel bleiben
Die perfekte Vorbereitung gibt es nicht. Bei allen gut gemeinten Ratschlägen sollte man eines nicht vergessen: Meist kommt es anders, als man denkt. Es ist gut, einen Plan zu haben, doch sollte etwas nicht so klappen wie geplant, müssen die Eltern flexibel bleiben.
Mit diesen Tipps wird der Einstieg als Eltern ein schönes Erlebnis für die ganze Familie.
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