Guten Abend liebe 29,
ich habe Dir gerade eine PN gesendet, gerne übersende Ich Dir weitere Infos zu den unterschiedlichen Möglichkeiten.Ich halte nichts von anonymen Spenden, gerade als heterosexuelles Paar ist es wichtig eine rechts sichere Vereinbarung zu haben um zumindest die Möglichkeit später zu haben, Eurem Kind Antworten geben zu können.Ob Ihr dies dann in 10 oder 15 Jahren macht oder nicht kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, schön ist es aber, sollte die Situation da sein, mit dem damaligen Spender Kontakt auf nehmen zu können.Ebenso sollte in einer Vereinbarung festgehalten sein, das bei einem Unfall oder bei einer Krankheit, der Spender zumindest für eine Blut oder Organspende zur Verfügung steht.Im Gegenzug sollte der Spender sich aber verpflichten, mit der Familie oder Frau und erst recht nicht mit dem Kind, alleine in Kontakt zu treten,ein Spender ist Mittel zum Zweck,und das sollte jeder Spender wissen.Oft ein Problem von Erstspendern(das ist nicht negativ gemeint, wirklich nicht) aber diese bekommen oft nach den ersten 2 Jahren nach der Geburt Vatergefühle und wollen zumindest ein Teil des Sorgerechts, für die betroffenen Familien bricht dann eine Welt zusammen, denn sie teilen IHR Kind dann mit einem Mann, den sie eigentlich nicht kennen.Daher, so ist es auch bei allen meinen Spenden, wird eine notarielle(wird alles auf dem Postweg von mir erledigt)Vereinbarung getroffen, das Empfängerin und Spender auf der sicheren Seite sind.Das klinkt für Dich sicher sehr kalt und abgedroschen, ist aber nicht so gemeint, wenn man 10 Jahre im Bereich der privaten Samenspende tätig ist, hat man so viel erlebt, das man es einfach nüchtern und sachlich sieht.
Liebe Grüße:
Martin