Acht Dinge, die Sie tun sollten, um Ihren Partner während der Schwangerschaft zu unterstützen

Ein veränderter Lebensstil, andere Ernährungsgewohnheiten, Müdigkeit, körperliche Schmerzen, Wehen und Entbindung – auch wenn Schwangerschaft wundervoll sein kann, fühlen sich Betroffene manchmal überfordert. Ganz gleich, ob Sie ihr Ehepartner, Freund oder das zweite Elternteil sind – eine Schwangerschaft kann wesentlich einfacher werden, wenn die Mutter unterstützt und ihr Verständnis entgegengebracht wird. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Dingen, die ein zukünftiger Papa tun kann, um seiner Partnerin zu helfen.

Bei der Hausarbeit unterstützen

Ein Baby in sich wachsen zu haben kann anstrengend sein, vor allem dann, wenn man gleichzeitig berufstätig ist. Nach einem langen Arbeitstag könnte sich Mama ein bisschen müde fühlen und Zeit für sich brauchen. Warten Sie nicht auf ihre Frage. Ergreifen Sie die Initiative und helfen Sie bei der Hausarbeit – auch wenn Sie heute Abend nicht mit Kochen dran sind. Im Supermarkt einkaufen, Staubsaugen oder Wäsche waschen – es gibt viele Wege, Ihrer Partnerin zur Hand zu gehen und ihr etwas Ruhe zu gönnen.

 

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Zuhören und reden

Die Schwangerschaft selbst und die bevorstehende Elternschaft können ein beängstigender Prozess sein, nicht nur für die werdende Mutter, sondern ebenso für den künftigen Vater. Die Situation kann noch beängstigender sein, wenn Sie sie zum ersten Mal erleben! Es ist entscheidend, dass Sie beide viel miteinander kommunizieren und einander Ihre Sorgen mitteilen, egal ob sich diese auf die Entbindung beziehen oder alles andere, was danach kommt. Vergessen Sie nicht: es ist völlig normal, diese Sorgen zu haben. Darüber hinaus hilft es Ihnen, sich die Ängste Ihrer Partnerin anzuhören und über etwaig verspürte negative Emotionen zu sprechen – Sie lernen, die Dinge aus ihrer Perspektive zu sehen. Schließlich betrifft es Sie beide!

Informieren Sie sich so gut es geht

Es gibt viele Bücher und Zeitschriften, die Ihr Wissen über Schwangerschaften, die Entwicklung des Babys, die Geburt sowie Ihre zukünftige Elternschaft erweitern. Auch im Internet werden Sie zahlreiche Informationen finden, zum Beispiel über Blogs. Vergessen Sie nicht, auch die Ratschläge von Familie oder Freunden, die ebenfalls Eltern wurden, einzuholen. Dies wird Ihrem Partner zeigen, dass Sie sich wirklich einbringen möchten! Und außerdem: je mehr Sie über das Thema wissen, desto mehr werden Sie ihre Gefühle, und das, was sie durchmacht, nachempfinden können.

Seien Sie einfach da

Es ist wichtig, sie zu Schwangerschaftskontrollen zu begleiten und auch sonstige Arzttermine gemeinsam wahrzunehmen. Sie wird sehen, dass Sie sich voll und ganz der Situation widmen und sich bereits jetzt um Ihr zukünftiges Kind kümmern. Außerdem wird sie sich im Wissen, dass Sie an Ihrer Seite sind, wohler und beruhigter fühlen. Diese vielen Kontrollen und Termine können stressig sein!

Darüber hinaus sind diese Momente entscheidend – durch die erlangten Einblicke werden Sie bei der Unterstützung Ihres Partners während der Schwangerschaft besser vorbereitet sein. Der Anblick Ihres Babys auf dem Monitor oder das Hören ihres/seinen Herzschlags trägt ebenfalls dazu bei, eine Bindung zu Ihrem Kind aufzubauen.

Zeigen Sie Solidarität, indem Sie ebenfalls Ihren Lebensstil anpassen

Die Schwangerschaft kann zahlreiche Änderungen des Lebensstils mit sich bringen, z. B. das Aufgaben von Alkohol und/oder Zigaretten, möglicherweise ist man auch vorsichtiger, wenn es darum geht, was man isst. Die zukünftige Mutter muss viele Opfer bringen, um zu gewährleisten, dass ihr Baby gesund bleibt, und manchmal können sogar ihre neuen Ernährungsgewohnheiten ziemlich einschränkend sein!

Wenn Sie Raucher sind, können Sie Ihrem Partner solidarisch zur Seite stehen, indem Sie das Rauchen aufgeben (oder zumindest darauf verzichten, in ihrer Gegenwart zu rauchen). Dies wird sich für Ihre Partnerin, das Baby und Sie als hilfreich erweisen. Ihre Partnerin braucht Bewegung – helfen Sie ihr! Warum nicht mit regelmäßigen Spaziergängen beginnen?

Und wenn es ums Essen geht, können Sie sich so gesund wie Ihre Partnerin ernähren. Natürlich müssen Sie sich nicht bis ins kleinste Detail an ihre Ernährungsgewohnheiten halten, doch zumindest sollten Sie in ihrer Gegenwart auf ihre Lieblingsspeisen verzichten, sofern ihr diese nicht erlaubt sind. Gesunde Gewohnheiten lassen sich leichter beibehalten, wenn sich der Partner ebenfalls daran hält!

Nehmen Sie den Stress aus ihrem Leben

Mit all den körperlichen Schmerzen und der Übelkeit können Schwangerschaften stressig sein. Außerdem könnte sie aufgrund der Schwangerschaftshormone launisch sein und emotional reagieren. Versuchen Sie, ihr Leben einfacher zu machen, und gehen Sie Streitereien aus dem Weg. Nehmen Sie die Gefühle Ihrer Partnerin ernst, dies hilft unter anderem, ihre Anspannung zu lösen.

Die werdende Mutter muss sich entspannen, und ihre Schmerzen müssen so gut es geht gelindert werden. Um ihr beim Entspannen zu helfen, können Sie ihr zum Beispiel die Badewanne füllen und ein paar Kerzen anzünden, um für eine warme und entspannte Atmosphäre zu sorgen. Massieren Sie ihr ruhig häufig die Füße, den Rücken oder sonstige Bereiche, wo eine Massage nötig sein könnte.

Sagen Sie ihr, wie schön sie ist

Es kann ziemlich irritierend sein, wenn sich der eigene Körper schnell verändert. Es kann gut sein, dass sich Ihre Partnerin an einer Gewichtszunahme oder Schwangerschaftsstreifen stört. Vielleicht vermisst sie auch ihren früheren Körper. Machen Sie ihr Mut und sagen Sie ihr regelmäßig, wie schön sie ist. Außerdem sollten Sie nicht vergessen, so oft wie möglich „Ich liebe dich” zu ihr zu sagen!

Unterstützen Sie Ihre Partnerin bei der Vorbereitung auf die Ankunft des Babys

Ihr kleiner Engel wird bald bei Ihnen sein. Seinen Neugeborenen zuhause zu begrüßen erfordert viel Planung, Zeit und Energie. Das Renovieren des zukünftigen Schlafzimmers, der Kauf eines Kinderbetts, das Auswählen eines Kinderwagens und der passenden Babykleidung sind nur ein paar Dinge, die es im Rahmen der Vorbereitung auf die Ankunft Ihres Babys zu tun gibt. Entscheiden Sie sich mit Ihrer Partnerin, welche Käufe diesbezüglich zu erledigen sind. Anschließend könnten Sie beispielsweise das jeweilige Kinderbett aus dem Laden holen oder ihr anbieten, das Schlafzimmer zu streichen, während sie ihre Füße hochlegt.

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