10 Dinge, die Du als freiwillig-alleinerziehende Mutter wissen solltest

Du hast Deinen Partner verlassen, wurdest ohne festen Partner schwanger oder hast Dein Wunschkind mittels einer Samenspende gezeugt – und Du bist froh darüber. Das macht Dich zu einer freiwilligen, alleinerziehenden Mutter. Du freust Dich auf die neue Herausforderung, die Dich erwartet. Aber was erwartet Dich eigentlich? Lese hier.

Das Leben als Alleinerziehende: kleines Familienglück oder Stress pur?

Das Leben als Alleinerziehende ist für viele Mütter eine Horrorvorstellung. Es gibt keinen Partner, auf den Du bauen kannst, der Dir unter die Arme greift oder die schönen Momente mit Dir teilt. Wenn Dein Kind krank wird, muss die Arbeit warten. Eine wichtige Besprechung muss mit den Öffnungszeiten der Kindertagesstätte zusammenpassen. Dein Chef muss flexibel sein oder Familie und Freunde müssen bereit sein, spontan einzuspringen.

 

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Doch Du hast Dir das Leben als Alleinerziehende freiwillig ausgesucht. Das ist Dein großer Vorteil. Im Gegensatz zu Müttern, die ungewollt und ungeplant alleinerziehend wurden, kannst Du Dich auf das Leben als alleinerziehende Mutter vorbereiten. Viele Mütter, die sich bewusst für das Leben als Single Mutter entscheiden, können besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen. Und das ist wichtig für die eigene Zufriedenheit und das junge Familienglück.

Diese 10 Dinge solltest Du als zukünftige, alleinerziehende Mutter wissen.

  1. Stresstoleranz und Organisation sind Deine Stärken – oder sollten es werden. Wenn Du Job und Kindererziehung unter einen Hut bringen willst, nebenbei noch einkaufst, kochst und den Haushalt schmeißt, musst Du Dich perfekt organisieren.
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  3. Ganz ohne Hilfe geht es nicht. Informiere Dich früh genug über Tagesmütter oder Kindertagesstätten. Frage Freunde und Familie, ob sie bereit sind, Dich zu unterstützen. Wenn nötig baue Dir ein neues Netzwerk aus Freunden, Nachbarn und anderen Familien auf. Ein gutes Helfernetzwerk ist das A und O.
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  5. Ein finanzielles Polster hilft Dir nicht nur aus eventuellen Notsituationen, es schafft auch ein Gefühl der Sicherheit.
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  7. Karriere und Kind? Als alleinerziehende Mutter schwierig. Stelle Dich darauf ein, die Karriere für Dein Kind hinten anzustellen.
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  9. Notfälle und Änderungen im Alltag erfordern einen hohen Organisationsaufwand. Ein verständnisvoller Chef und die Großeltern Deines Kindes sind in dieser Situation Gold wert.
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  11. Dein Kind wird Dich früher oder später nach seinem Vater fragen. Lege Dir für diese Situation eine altersgerechte Erklärung zurecht. Sei offen und ehrlich – Kinder spüren Geheimnisse unterbewusst.
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  13. Was immer Du Deinem Kind über seine Entstehungsgeschichte erzählst: Erwarte, dass es diese Geschichte weitererzählt. Spätestens dann wissen auch Deine Freunde, Deine Eltern und der Bäcker von um die Ecke über die Entstehungsgeschichte Deines Kindes Bescheid.
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  15. Erwarte Kritik – aber höre nicht auf sie. Es geht um Dein Leben und das Leben Deines Kindes – was der Bäcker um die Ecke denkt, hat auf Dein Leben keinen Einfluss.
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  17. Nicht jeder Tag ist schön. Traurige Tage, Frust, Einsamkeit und Sorgen sind normal. Ein guter Babysitter und das offene Ohr einer Freundin können über diese Tage hinweghelfen.
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  19. Genieße das Familienleben mit allen kleinen und großen Erlebnissen. Mache Fotos von Deiner kleinen Ein-Eltern-Familie.
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Hundertprozentig kannst Du Dich jedoch nicht auf das Mutterwerden vorbereiten. Es wird eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die sich ein Leben lang lohnt.

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